Ceviche Spargel 1

Spargel Ceviche

Spargel-Ceviche ist eine erfrischende und leichte Vorspeise, die perfekt in die Spargelsaison passt. In diesem Rezept wird roher, fein gehobelter weißer Spargel in einer würzigen Zitrus-Marinade eingelegt und mit knackigen Radieschen, Frühlingszwiebeln und Kresse verfeinert. Die Kombination aus Säure, leichter Süße und einer dezenten Schärfe durch Piment d’Espelette macht dieses Gericht zu einem besonderen Geschmackserlebnis. Egal ob als Vorspeise oder Beilage – dieses Spargelgericht ist einfach, gesund und ideal für den Frühling. Hier erfährst du Schritt für Schritt, wie du Spargel-Ceviche selber machen kannst.

🕒 Zubereitungszeit: 25 Minuten 🕒 Ziehzeit: min. 60 Minuten 

Zutaten:

 
  • 350 g weißer Spargel

  • 6–7 Radieschen

  • 3 Frühlingszwiebeln

  • 1 Zitrone

  • 1 Limette

  • 1 Paket Kresse

  • ¾ TL Salz

  • 1 TL Zucker

  • 1 gute Prise Piment d’Espelette

Zubereitung:

  1. Spargel vorbereiten:
    Den weißen Spargel gründlich schälen und die holzigen Enden abschneiden. Anschließend mit einem Hobel oder scharfen Messer in feine Scheiben schneiden.

  2. Marinade anrühren:
    Den Saft der Zitrone und der Limette auspressen und mit Salz, Zucker und Piment d’Espelette vermengen. Die Marinade über die Spargelscheiben geben, gut durchmischen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.

  3. Gemüse vorbereiten:

    • Radieschen in feine Scheiben schneiden.

    • Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.

    • Kresse vom Beet schneiden.

  4. Zusammenfügen:
    Die marinierten Spargelscheiben mit den Radieschen, Frühlingszwiebeln und der Kresse vermengen. Noch einmal abschmecken und nach Belieben nachwürzen.

  5. Servieren:
    Sofort genießen oder noch etwas durchziehen lassen. 

Tipp:

Klassische Ceviche kommt ohne Öl aus – sie wird nur in Zitrus-Saft mariniert. Das gilt auch für deine Spargel-Ceviche.

Allerdings kannst du, wenn du möchtest, kurz vor dem Servieren ein paar Tropfen mildes Öl (z. B. gutes Olivenöl oder ein neutrales Öl wie Traubenkernöl) darüber geben. Das kann die Aromen etwas abrunden und dem Gericht eine feinere Textur verleihen.